Saturday, November 9, 2019

CEVC / PRIMOŽIČ - Das Bauernhaus in den Karawanken. Das (1991)


Tone Cevc / Ignac Primožič

DAS BAUERNHAUS IN DEN KARAWANKEN
Überliefertes Erbe auf den Bauernhöfen im Gebiet der slowenisch-kärntnerischen Bergkette (Mittagskogel/Kepa, Hochstul/Stol, Koschuta/Košuta, Hochobir/Obir, Kärntner Storschitz/Pristovški Storžič, Petzen/Peca)

Drava | Klagenfurt 1991 [Originalausgabe: Kmečke Hiše V Karavankah, Ljubljana 1988,
dt. v. Alois Angerer] (238 S. mit 342 teils farb. Abb.)



+ grundlegender Überblick, Dörfer, Bauernhäuser

Klappentext: Die Idee zu vorliegendem Buch kam aus Zell/Sele, das außergewöhnlich reich an echter und bewunderungswerter bäuerlicher Baukunst ist. Der einheimische Architekt Gregor Mak (geb. im Jahre 1950) war davon so begeistert, daß er im Jahre 1983 begann, zusammen mit den Kärntner Architekturstudenten Marko Einspieler und Tone Reichmann, eine Dokumentation der Bauernhäuser anzufertigen. Ihre Bemühungen reiften mit Unterstützung anderer Mitarbeiter zu einer wissenschaftlichen Monografie heran, die aus dem Blickwinkel der Architektur und der Volkskunde mit gut dokumentiertem Material wertvolle neue Erkenntnisse über die Bauernhäuser in den Karawanken vermittelt. Die Welt der Karawanken bewahrt ein reiches Erbe bäuerlicher Architektur; sie ist besonders reizvoll, da sie sich von Landschaft zu Landschaft in einem anderen Bild zeigt, vor allem wegen der verschiedenen wirtschaftlichen, gechichtlichen und kulturellen Verhältnisse. Das vorliegende Buch gibt einen umfassenden Überblick über die typologischen Besonderheiten der Bauten bestimmter Gebiete in den Karawanken - von Rateče bis zum Tal der Meža auf jugoslawischer Seite, vom Bärental und Windisch Bleiberg bis Zell und Ebriach auf der Kärntner Seite des Gebirges. Es ergibt sich ein überzeugendes Bild, da im vorliegenden Buch einige der bezeichnendsten bäuerlichen Anwesen der einzelnen Gebiete in den Karawanken umfassend dargestellt werden. Obwohl die Welt-der Karawanken keine außergewöhnlich alten Bauernhäuser aufweisen kann, ist es den Autoren gelungen, einen Abriß der geschichtlichen Entwicklung des Bauernhauses aufzuzeigen; deshalb liegt die Stärke dieser Arbeit in einer umfassenden Zusammenschau. Auch kann das Buch nicht den Wunsch verbergen, so viel als möglich zum besseren Kennenlernen und gegenseitigem Verständnis des kulturellen Erbes der Nachbarn auf beiden Seiten der Staatsgrenze in den Karawanken beizutragen.

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