Friday, August 27, 2010

Pöttler, Viktor Herbert (1985-4)

Viktor Herbert PÖTTLER,
Führer durch das Österreichische Freilichtmuseum
Selbstverlag des Österreichischen Freilichtmuseums | Stübing - 4., erweiterte Auflage 1985
19 x 14 cm  - (252 Seiten, durchgängig farbige Abbildungen)
[= Schriften und Führer des Österreichischen Freilichtmuseums  Stübing bei Graz, Nr. 12]

Ausführlicher Führer durch das österreichische Freilichtmuseum in Stübing bei Graz, mit längerer Einführung zur Geschichte von Freilichtmuseen, eingehender Darstellung der in Stübing präsentierten Objekte sowie einem Abschnitt 'Siedeln und Bauen'

Kempf, Rudolf (1904)

Rudolf KEMPF
Dorfwanderungen. 
Die interessantesten Bauernhaus-Typen Süddeutschlands in Aufnahmen nach der Natur

Heinrich Keller | Frankfurt 1904
Querformat 24,5 x 18,5 cm - (Mappe, bestehend aus 12-seitiger Einleitung mit 6 Skizzen und 100 lose beigefügten Tafeln mit Fotos)

Sammlung zahlreicher guter Fotos mit knapper (nicht immer genauer geographischer) Bezeichnung der abgebildeten Objekte.












ACHTUNG: 
Das Buch ist im WEB als digitaler Reprint frei zugänglich  unter den Links: http://www.archive.org/details/RudolfKempfDorfwanderungen bzw. https://docs.google.com/fileview?id=0BxbjLLE-MeUcMzZkZTU2MzgtYzg2ZS00OTk1LTg1ZTktNzBiYTRhMTdlMjI1&hl=en

Tuesday, August 17, 2010

Reinerth, Hans (1940)

Hans REINERTH
Pfahlbauten Unteruhldingen am Bodensee um 2200 und 1100 v. d. Ztr.
Führer durch das Freilichtmuseum
Verlag Aug. Feyel | Überlingen/Bodensee
14 x 20 cm - (40 S., mit photographischen und druckgraphischen Abbildungen)


Häuser, Anlage und Aufbau der Siedlung. Plan der Dorfanlage, kulturelle Entwicklung und wirtschaftliches Leben der Bewohner, Kunst und Handwerk in der Steinzeitsiedlung sowie kulturhistorische und Bedeutung der Pfahlbauten und Zeittafel

interessante zeitgenössische Darstellung

Sanders, Adolf u. Werner (1982)

Adolf und Werner SANDERS,
Das Vielstedter Bauernhaus. Ein Delmenhorster Geesthaus
Heinz Holzberg Verlag | Oldenburg 1982
17 x 24 cm - (56 S., mit 42 Abb.)
ISBN: 3-87358-167-4


Vorstellung und bauliche Dokumentation des in Hude (Landkreis Oldenburg) als Freilichtmuseum genutzten Gebäudes.

Friday, August 13, 2010

Gebhard, Torsten (1975)

Torsten GEBHARD
Der Bauernhof in Bayern
 Süddeutscher Verlag GmbH | München 1975
21,8 x 30 cm - (168 S. mit 265 sw-Abbildungen auf Tafeln und Zeichnungen und Skizzen)
ISBN 3-7991-5764-6

Lesenswerter Überblick zum Thema Bauernhöfe in Bayern, gegliedert nach Landschaften:


- Frankenland
- Das Kalkplattendach im Fränksisch-Schwäbischen Jura
- Die Oberpfalz
- Niederbayern
- Oberbayern
- Schwaben



ergänzt durch einen sehr guten Abbildungsteil. Heute aufgrund der jüngeren achtbändigen Veröffentlichung "Bauernhäuser in Bayern" in Einzelheiten überholt.

Thursday, August 5, 2010

Oberem, Peter (1990)

Peter OBEREM
Der Heyerhof im 18. Jahrhundert. Zum Verhältnis von Herrschaft und Hof
Rheinland-Verlag GmbH, Köln [in Kommission bei Dr. Rudolf Habelt GmbH, Bonn] 1990
17 x 24 cm - (192 S, einige Abb.)
ISBN: 3-7927-1141-9
[= Führer und Schriften des Rheinischen Freilichtmuseums - Landesmuseum für Volkskunde Kommern, Nr. 41]


Aus dem Inhalt:

- Der Hof als museales Objekt
- Myllendonk im 18. Jahrhundert - ein Überblick
- Landesherren und Beamte des 18. Jahrhunderts
- Einnahmen und Ausgaben der Herrschaft
- Zu Geschichte des Heyerhofes im 18. Jahrhundert
- Krisenzeiten

ursprünglich als Dissertation (Univ. Bonn,  1988) unter dem Titel: Der herrschaftlich Myllendonksche Heyerhof. Zum Verhältnis von Herrschaft und Hof im 18. Jahrhundert

Valachische ... (1976)

Das Valachische Freilichtmuseum
[in Roznov pad Radhosten]
Profil  | Ostrava 1976
Leinen - 27 cm (23, [77] S., mit zahlreichen Abbildungen)
[Mit Texten von Ladislav BUZEK und Jiri LANGER]

ohne ISBN

Auflage: 3000 Exemplare - Führer durch das Museum in Tschechien (Walachei)

Monday, August 2, 2010

Wendt, Ralf (1985)

Ralf WENDT
Freilichtmuseum Schwerin Muess
Historisches Museum | Schwerin 1985
17 x 24 cm - Paperback (88 S. mit zahlr. Abb.)

Führer durch die Ausstellungsobjekte des Freilichtmuseums und geschichtliche Betrachtungen zum Dorf Mueß






Landesstelle ... (2006)

Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (Hg.)
Freilichtmuseen. Geschichte - Konzepte - Positionen
Deutscher Kunstverlag | München - Berlin 2006
17 x 24 cm - Paperback (232 S., mit zahlr. Abb.) - Redaktion: Georg Waldemer
ISBN: 3-422-06645-4 / 978-3-422-06645-8
[= MuseumsBausteine, Band 11]


Tagungsband mit zahlreichen Aufsätzen, zum Thema Freilichtmuseen, einer Übersicht über Freilichtmuseen in Bayern, sowie einer Bibliographie.

Sunday, August 1, 2010

Dimt, Gunter (1984)

Drei Aufsätze von Gunter DIMT über Bauernhöfe in Oberösterreich sind als pdf-Dateien frei im WEB zugänglich. Alle Beiträge erschienen im Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines

Dimt, Gunter (2009)

Gunter DIMT
Bauernhöfe. Historische Gehöfte in Oberösterreich
Bibliothek der Provinz | Weitra 2009
27 x 22 cm (720 S., mit ca 1700 S/W-Abbildungen)
ISBN 978-3-85252-854-0


"Im Jahr 2000 wären die beiden für die oberösterreichische Hausforschung des 20. Jahrhunderts wichtigsten Repräsentanten 100 Jahre alt geworden. Adalbert Klaar und Rudolf Heckl, beide 1900 geboren, gaben der bisher zwischen Formalismen und stammesmäßigen Zuordnungen schwankenden Interpretation von Häusern und Gehöften im Land ob der Enns eine neue, historisch-technisch ausgerichtete Dimension.
Der „runde“ Geburtstag der beiden Forscher war Anlass, eine Zusammenfassung und Neubewertung ihrer Arbeiten zu beginnen. Während der wissenschaftliche Nachlass Adalbert Klaars in seiner Gesamtheit unpubliziert geblieben ist, sollte wenigstens das in der Volkskunde-Abteilung des OÖ. Landesmuseums erhaltene Material des so genannten „Heckl-Archivs“ gesichtet und für eine Veröffentlichung vorbereitet werden.
Als erster Schritt bot sich die Ordnung und Zusammenfassung der umfangreichen Sammlung von Foto-Negativen an, die ungefähr 2500 Stück mit einschlägigen Inhalten umfasst. Eine Gliederung des Materials nach „Haus“- und „Gehöftland-schaften“, wie zum Beispiel in Heckls „Baufibel“, wäre – nicht zuletzt wegen der Gehöft-Mischformen mit großen Interpretationsspielräumen und oftmals nicht klar erkennbaren Formen – unübersichtlich und wissenschaftlich zu wenig präzise gewesen. Im Bewusstsein, dass Haus- und Gehöftformen in den seltensten Fällen mit Verwaltungsgrenzen übereinstimmen, wurde dennoch zwecks besserer Zuordnung und Gliederung des Materials eine Ordnung nach Verwaltungsbezirken und Ortsgemeinden vorgenommen. Bei dieser Neuordnung der Negative, die von Heckl mit fortlaufenden Eingangsnummern, also nicht geografisch geordnet, versehen wurden, konnte festgestellt werden, dass manche Bezirke stark, manche nur schwach oder gar nicht repräsentiert waren. Um dennoch ein für ganz Oberösterreich zusammenhängendes und möglichst flächendeckendes Bild zu erhalten, musste Fotomaterial gefunden werden, das sowohl vom motivlich-inhaltlichen, als auch vom fototechnischen Standpunkt her den Aufnahmen Heckls ebenbürtig ist. Die überwiegend zeitgleich zu den Fotografien Heckls im Rahmen der Erhebungen der „Forschungsstelle Deutscher Bauernhof“ entstandenen Aufnahmen von Max Kislinger bilden die gesuchte, ideale Ergänzung. Eine weitere, den genannten Kriterien entsprechende Erweiterung erfolgte fallweise durch Aufnahmen aus dem Bautenarchiv des Verfassers.
Insgesamt konnte aus einer Zahl von ungefähr 6000 Negativen, die nun erstmals in digitalisierter Form vorliegen, ein annähernd flächendeckendes Gesamtbild über das Aussehen der Bauernhöfe Oberösterreichs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erstellt werden.
Bauernhöfe sind wie lebendige Organismen, die sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen müssen. Das war durch die Jahrhunderte seit der Kolonisation und Erst­besiedlung des Landes in mehreren Entwicklungs- und Umformungsschüben bis in das 20. Jahrhundert der Fall. Seit dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die wohl einschneidendste Umwälzung im Bereich der Landwirtschaft und somit auch im dazugehörigen Bauwesen. Die überwiegende Mehrzahl der hier im Sinne einer Momentaufnahme vorgestellten Bauten existiert heute – wenn überhaupt – bestenfalls in stark modi­fizierter Form. Die ab den Fünfzigerjahren des 20. Jahrhunderts entstandenen Neu­bauten wurden häufig nach neuen Gesichtspunkten der Landwirtschaftstechnik und einer sich am städtischen Vorbild orientierenden Wohnkultur errichtet. Leopold Schmidt meinte hiezu schon im Jahr 1975: „Einige Jahrzehnte hindurch hat man sich bemüht, den Bauernhauslandschaften angepaßte neue Wirtschaftshöfe zu planen. Das ist alles von der technischen Entwicklung über den Haufen gerannt worden“.

Die vorliegende Zusammenfassung ist daher nicht als Fortsetzung der „Baufibel“ Rudolf Heckls oder der Musterplanungen von Franz Koll anzusehen, sondern soll ausschließlich als Teil einer Gesamtdokumentation der oberösterreichischen Baukultur verstanden werden. Nach ersten Vorarbeiten, die vielfach im Sinne des „Heimatschutzes“ in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entstanden sind, sollte während des „Dritten Reiches“ eine breit angelegte Forschungsarbeit einsetzen. Diese durch die Auswirkungen des Krieges behinderten und schließlich vorzeitig beendeten Arbeiten wurden nach 1945 nicht wieder aufgenommen. Die im Anhang zu dieser Einleitung wiedergegebene Darstellung der Ereignisse durch Rudolf Heckl, die letztendlich zum Entstehen des vorliegenden Bildmaterials geführt haben, wird erstmals im vollen Wortlaut gebracht. Sie bietet nicht nur einen Einblick in die Forschungsgeschichte, sondern ist auch zeitgeschichtlich interessant.
Für die Herausgabe einer „Geschichte des Volks-Bauwesens in Oberösterreich“ wären im Sinne einer interdisziplinären haus- und baukundlichen Schichtenforschung wesentlich weiter ausgreifende Darstellungen erforderlich. Vor allem ein näheres Eingehen auf bisherige einschlägige Publikationen muss an dieser Stelle – nicht zuletzt wegen des zu erwartenden Umfanges – unterbleiben. Aber als Baustein einer solchen Zusammenfassung sind die hier vorgestellten Aufnahmen von Rudolf Heckl und Max Kislinger zweifellos unentbehrlich." (Verlagswerbung)